Die Churn-Rate ist der Anteil der abgewanderten Kunden, bezogen auf die durchschnittliche Kundenanzahl in der betrachteten Periode.
Churn Rate Begriff:
Die Churn Rate ist eine Begrifflichkeit aus der Betriebswirtschaftslehre der vor allem bei Unternehmen aus der
Telko-Branche, aber auch bei sonstigen Branchen die mit Laufzeitverträgen arbeiten verwendet wird.
In diesen Branchen wird der Churn Rate eine hohe Bedeutung beigemessen, da es dort oftmals zu einem Churn (Wechsel) des Internet, Streaming, Mobilfunk oder Stromanbieters kommt. Die Churn Rate stellt die prozentuale Anzahl der abgewanderten Kunden im Verhältnis zum Gesamtkundenstamm dar. Die Churn Rate ist somit hilfreich um die Kundenabwanderung eines Unternehmens abzubilden. Als Mittel gegen eine hohe Churn Rate ist das Churn Management bzw. die Kundenrückgewinnung anzusehen. Die Churn Rate hat im CRM-Kontext nichts mit dem Begriff Churning ( to churn „Buttern“, „Umrühren“) zu tun.
Die Churn Rate definiert prozentual über eine bestimmte Zeit die Anzahl der Kunden beziehungsweise der Teilnehmer, welche den Dienst nicht weiter nutzen. Diese Anzahl an Kunden wird durch die Anzahl der Gesamtkunden des Anbieters geteilt. Die Churn Rate zeigt transparent die Loyalität der Bestandskunden.
Wenn die Churn Rate auf einen Kundenstamm angewendet wird bezieht sie sich auf den Anteil der Kunden oder Abonnenten, die einen Anbieter während eines bestimmten Zeitraums verlassen. Die Churn Rate ist ein möglicher Indikator für die Unzufriedenheit von Kunden, billiger und / oder bessere Wettbewerber-Angebote, erfolgreiche Vertriebs-und / oder Vermarktungsaktivitäten durch die Konkurrenz, oder mit Gründen, die im Kunden- Lebenszyklus zu suchen sind zu tun haben.
Churn-Rate ( z.B. Churn Rate Telekommunikation, Churn Rate Telecom, Churn Rate Gas) manchmal auch unter Kunden-Fluktuation bekannt. Im weitesten Sinne ist die churn rate ein Maß für die Anzahl der Personen oder Gegenstände die aus einem großem Kollektiv über einen bestimmten Zeitraum abwandern oder abfliesen.
Der Begriff Churn Rate wird in vielen Zusammenhängen verwendet, am häufigsten in der Wirtschaft im Hinblick auf einen vertraglich gebundenen Kundenstamm. Für DSL, Mobilfunk oder Pay-TV Betreiber ist die Churn Rate eine der wichtigsten Kennzahl für die Messung des Erfolges.
Die Schaffung von Barrieren (vertragliche Bindungs-Perioden, die Verwendung von proprietären Technologien, einzigartige Geschäftsmodelle, etc.) kann die Kunden davon abzuhalten von einem Anbieter zu churnen (Churn Rate Deutsch: Kundenabwanderung). Aktivitäten wie Loyalty-Programme können die churn rate minimieren. Es muss eine klare Unterscheidung zwischen "brutto churn" die Gesamtzahl der absoluten Kündigungsaussprachen) und "netto Churn", der absolute Verlust an Teilnehmern, Kunden oder Mitglieder geben.
Unternehmen können feststellen, dass wenn sie bei Ihren Vertriebstätigkeiten auf so genannte Lockvogelangebote setzen es vermehrt zu höheren Churn-Rate kommt, da solche Angebote tendenziell untreuere Kunden generiert.
Die Churn Rate gilt als betriebswirtschaftliche Kennziffer, die vor allem aus dem Kunden-Abo Geschäft z.B. Telko, Strom oder Stream Märkten bekannt ist und auch im Bereich des Internetmarketing seinen Platz gefunden hat.
Churn Rate Controlling: wenn ein Unternehmen im Rahmen des Churn Managements bei der Verwendung seiner Ressourcen einen höheren Gewinn erlangt als bei alternativer Mittelverwendung, dann ist das Churn Management sinnvoll. Das Churn Rate Controlling überwacht dementsprechend die Wirtschaftlichkeit und die Effektivität der getroffenen Churn Management Maßnahmen. Für diese Churn Controllingtätigkeit ist die Dokumentation der Churn Rückgewinnungs-Zielerreichung nötig.
Dafür sollte auf eine entsprechende Churn Rate Kennzahlendokumentation, die über den aktuellen Stand und Entwicklungen im Churn-Management informiert, zurückgegriffen werden. Als Grundlage des Kennzahlensystems sollte die Churn Rate bzw. der Rückgewinnungserfolg gelten. Damit im Rahmen des Churn Managements Wirtschaftlichkeitsaussagen über die Bewertung der Aktivitäten (insbesondere im Vergleich zur Neukundenakquisition) getroffen werden können, ist eine Churn Kosten-Nutzen-Analyse nötig.
Alle im Zusammenhang mit dem Churn Management anfallenden Kosten (alle Aktivitäten, die finanziell bewertbar sind) sind hier integriert. Die Methodik der Kostenblock-Analyse erscheint im Rahmen der fünf Kundenrückgewinnungsphasen sinnvoll. Des Weiteren gibt es einmalige Aufwendungskosten die beispielsweise für Mitarbeiterschulungen oder Datenbankerweiterungen anfallen. Bei dem Rückgewinnungsnutzen lassen sich drei grundlegende Nutzenklassen festlegen, die jeweils monetär bewertet werden können:
Nutzen der Profitabilität durch geringeren Churn
Nutzen der Kommunikation durch geringeren Churn
Nutzen der Information durch geringeren Churn
Auf Basis des Erhalts des Kundenwerts ergibt sich der Profitabilitäts-Nutzen für das Unternehmen. Weitere positive Wirkungen, die z.B. mit Hilfe des Cross- oder Upsellings gewonnen werden können, sind hier noch nicht berücksichtigt. Die Summe aus der Verhinderung von negativer Mund-zu–Mund-Propaganda und dem Nutzen durch positive Kommunikationswirkungen im Rahmen des Kundenrückgewinnungs-Dialogs kann unter „Kommunikationsnutzen“ zusammengefasst werden. Es findet im KPI Churn Rate seine Verwendung. Im Unterschied zu den Profitabilitäts,- und Kommunikationsnutzen wirkt der Informationsnutzen auf die unternehmensinternen Prozesse. Die im Rahmen des Kundenrückgewinnungsmanagements / Churn Managements erhaltenen Informationen fließen in das Unternehmen zurück und optimieren somit die internen Unternehmensprozesse.
Der Kundenrückgewinnungsertrag (Anti Churn Ertrag) wird als Unterschied zwischen den Kosten und dem Nutzen angesehen. Ein großes Problem bei der Churn Rate Kosten-Nutzen-Berechnung ist die Erhebung der kundenspezifischen Daten. Es soll sowohl nutzen- als auch kostenseitig eine kundenspezifische Zuordnung sichergestellt werden, die jedoch speziell beim Informationsnutzen als auch beim Kommunikationsnutzen äußerst schwierig ist. Als Folge darf aber vor dem Hintergrund, dass eine Rückgewinnung nur dann sinnvoll ist, wenn sich die Investitionen auch monetär auszahlen, keinesfalls auf die Untersuchung der Churn Rate verzichtet werden.
Als Gründe für die Missachtung des Churn Managements können die Scheu vor der Beschäftigung mit dem Churn von Kunden und das damit verbundene Bekenntnis von Fehlentwicklungen bei der Churn Rate im Unternehmen genannt werden. Weitere Gründe liegen in der fehlenden Verbreitung von qualitativ hochwertigen Churn Instrumenten sowie in einer Kultur des Erfolges, die eine Auseinandersetzung mit den wirklichen Abwanderungsursachen und der Churn Rate nicht fördert. Überdies scheinen viele Mitarbeiter die Möglichkeiten und die Dringlichkeit des Churn Managements noch nicht ausreichend erkannt zu haben.
Als Folge davon werden unsystematische und isolierte Einzelmaßnahmen durchgeführt, die den langfristigen Unternehmenserfolg nicht unterstützen und in ihrer Unprofessionalität große Risiken wie die Abwanderung (churn) von verärgerten Kunden bergen.
Vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Attraktivität der Kundenrückgewinnung und der bisher geringen Forschungstätigkeit auf diesem Gebiet ist es die Zielsetzung, einen Anteil zur grundlegenden Verbesserung des Verständnisses des Churn Managements zu liefern. Es soll insbesondere aufgezeigt werden, wie die Vermeidung von Churn unter Beachtung von sieben Erfolgsprinzipien durchgeführt werden kann.
Churn Rate und Variety Seeking: In der wirtschaftwissenschaftlichen Literatur wird meist angenommen, dass der Churn Grund (Abwanderungsgrund) in negativen Leistungen (z.B. schlechte Qualität, hoher Preis) zu sehen ist. Bei dieser Annahme wird jedoch nicht bedacht, dass auch sehr zufriedene Kunden abwandern. Es erscheint deshalb notwendig, im Rahmen des Kundenrückgewinnungsmanagements auf das Thema „Variety Seeking“ näher einzugehen.
Das Bedürfnis nach Abwechslung (Variety Seeking) wird in der Theorie durch die kognitive Dissonanz erklärt. Kunden können einen starken Wunsch nach neuen Produkten oder Dienstleistungserfahrungen ausbilden. Es kommt zu der Wahrnehmung einer Dissonanz, wenn sich der Kunde in einem Zustand befindet, in dem er das Bedürfnis nach neuen Reizen verspürt. Folglich kann es dann zu Aktionen kommen, die eine Dissonanz reduzieren (Abwanderung des Kunden). Wenn der Kunde durch seine Abwanderung zu neuen Reizen gelangen kann, dann ist dieser Produkt- bzw. Dienstleistungswechsel für den Kunden nötig, um die entsprechende Dissonanz abzubauen.
In Rahmen der Kundenrückgewinnungsliteratur werden zwei Ansätze des Variety Seeking beschrieben:
Bei der intrinsisch geprägten Motivation greifen die Kunden um ihrer selbst willen zu der Aktivität und nicht, weil sie eine Belohnung dafür erwarten. Hierbei stehen die Autonomie und die Selbstbestimmtheit der Kunden im Mittelpunkt. Er stellt allein die innere Erfüllung in den Vordergrund seiner Einstellung und seines Verhaltens.
Bei der extrinsisch geprägten Motivation steht vor allem der Sinn der Tätigkeit im Mittelpunkt. Hiernach wird die Ansprache durch externe Reize wie die Weiterempfehlungen von Freunden oder Wechselprämien von Unternehmen geprägt. Folglich wird der Schwerpunkt auf die intrinsische Dimension des Bedürfnisses nach Abwechslung gelegt.
Die Folgen des Bedürfnisses nach Abwechslung werden vor allem darin gesehen, ein Anbieter-Unternehmen oder eine Marke zu wechseln. Der für das Kundenrückgewinnungsmanagement negative Zusammenhang zwischen dem Bedürfnis nach Abwechslung und der Kundenbindung wird in mehreren empirischen Studien belegt.
Die Abwanderung findet nicht auf Basis einer Unzufriedenheit mit einem Unternehmen oder einem Produkt statt, sondern da der Wechsel einen weiteren Nutzen stiftet. Weiterhin finden sich in der Kundenrückgewinnungsmanagement-Literatur Belege dafür, dass das Variety Seeking auch bei sehr zufriedenen Kunden auftaucht.
Zusammenfassend lässt sich anführen, dass im Kundenrückgewinnungsmanagement ein negativer Einfluss des Variety Seeking auf den Kundenrückgewinnungserfolg zu beobachten ist. Unternehmen können diesem Bedürfnis nach Abwechslung am besten mit einer ständigen Pflege ihres Kundenbestandes und der Hinführung von gefährdeten Kunden zu neuen Produkten bzw. Dienstleistungen, die das Prinzip der Abwechslung für den Kunden erfüllen, Rechnung tragen.
Variety Seeking Behaviour und Churn Rate
Über den Begriff des „Variety Seeking“ herrscht in der Literatur weitgehend
Einigkeit. „Es wird darunter der Wechsel verstanden, der –
auch ohne Vorliegen eines weiteren Grundes – allein aus einem Bedürfnis
nach Abwechslung resultiert“ (BÄNSCH, 1995, 344). Mittels dieses
hypothetischen Konstrukts wird demnach versucht, das Phänomen
zu erklären, dass ein Konsument bei einem Wiederholungskauf eines
Produktes einen Markenwechsel nicht aufgrund von veränderten Präferenzen
vornimmt, sondern weil er in dem Markenwechsel selbst
einen Nutzen sieht (vgl. TSCHEULIN, 1994, 54). Die Produktwahl wird
damit nicht nur durch den Nutzen motiviert, den die zur Auswahl stehenden
Produkte stiften, sondern auch durch den Nutzen, der aus dem
Produktwechsel selbst resultiert.
Prinzipiell lassen sich in der Marketingliteratur zwei grundsätzliche
Forschungsrichtungen zum Variety Seeking Behaviour erkennen:
Eine Forschungsrichtung hält das Phänomen des Variety Seeking
durch zu viele unterschiedliche Einflüsse bestimmt, als dass eine eindeutige
Erklärung anhand weniger determinierter Kausalfaktoren mit
einer bekannten funktionalen Verknüpfung möglich wäre und modelliert
das Variety Seeking stochastisch (zufallsabhängig) (vgl. GIVON,
1984; KAHN et al., 1986; LATTIN und MCALISTER, 1985; HASEBORG und
MÄßEN, 1997). Dieser Forschungsansatz orientiert sich an sog. Blackbox-
Modellen des Käuferverhaltens (i.e. Behaviorismus; vgl. HENZE, 2000,
23f).
Eine zweite Forschungsrichtung betrachtet das Variety Seeking als
grundsätzlich durch die funktionale Abbildung psychologischer Erklärungsziele
darstellbar und verwendet zur Modellierung deterministische
(von bestimmten Faktoren abhängige) Strukturen (vgl. MCALISTER,
1982, 141ff). Letzterer Ansatz orientiert sich am neobehavioristischen
Ansatz zur Modellierung des Käuferverhaltens (sog. Konsumentenverhaltens-
Modelle; vgl. KROEBER-RIEL, 1996, 30ff; HENZE, 2000, 24f). Im
Rahmen dieser Studie wird nicht gefragt nach den Beweggründen des
Variety Seeking Behaviours, sondern vor allem nach den Auswirkungen,
die mit dem Abwechslungs-Suchverhalten der Konsumenten
verbunden sind. Daher befinden wir uns eher im Behaviorismus, d.h.
es wird der Forschungsrichtung gefolgt.
Mit Variety Seeking bezeichnet man das zeitliche Hybridverhalten aus Monoloyalität und Zero-Order-Verhalten, also das Verhalten des Käufers, sich eine Zeit lang monoloyal gegenüber einem Produkt zu verhalten, später zu einem Zero-Order-Käufer zu werden, um dann nach einiger Zeit wieder monoloyal zu sein. Quelle: Wikipedia / Variety Seeking
Variety Seeking wird allgemein als Streben eines Individuums nach Abwechslung bzw. Neuem definiert, unabhängig davon, ob die Person mit der Leistung des bisherigen Anbieters unzufrieden ist oder nicht; Auslöser für einen Anbieter- bzw. Markenwechsel ist allein der Nutzen der Abwechslung als solcher: "Ein Konsument [wechselt] bei wiederholtem Produktkauf die Marke bzw. den Anbieter nicht aufgrund von Unzufriedenheit oder einer Veränderung der Präferenzen, sondern vielmehr deshalb, weil der Wechsel als solcher, unabhängig von der gewählten Marke bzw. dem neuen Anbieter, für ihn einen Nutzen stiftet" (Peter, Kundenbindung als Marketingziel, 2001, S. 100).
Das Bedürfnis von Kunden, aus Neugierde auf andere Marken zu wechseln. Trotz Zufriedenheit mit ihrem Lieferanten und dessen Produkten verspüren Verbraucher den Wunsch nach Abwechslung. Auch wenn Kunden vom Nutzen des von ihnen gewählten Produktes überzeugt sind, probieren sie aus Neugierde gerne auch Wettbewerbsprodukte aus.
Problemlösung: Markenartikelhersteller erhöhen die Wechselbarrieren, indem sie ihren Produkten Neuigkeitswerte mit auf den Weg geben. Dies erreichen sie unter anderem durch immer wieder neue Produktvariationen, Produktverbesserungen und Produktaktualisierungen bis hin zum kompletten Produktrelaunch. Diese Innovationen werden in Kampagnenform an die Konsumenten kommuniziert. Variety Seeking bezeichnet ein Verhalten des Markenwechsels, das trotz Zufriedenheit mit bisher verwendeten Produkten stattfindet und durch den Wunsch nach Abwechslung, Neugier und Langeweile beim bisherigen Konsumverhalten begründet ist. Dieses Verhalten tritt insb. beim Kauf von Produkten auf, bei denen das Risiko einer falschen Entscheidung gering ist und bei denen der Geschmack eine große Rolle spielt (Kaufentscheidung). Quelle: Wirtschaftslexikon24.com
Das Bedürfnis nach Abwechslung ist von der Produktgruppe abhängig. Dies kann eindeutig festgehalten werden.
Daher sollte dem Kunden je nach Produktgruppe ein unterschiedlich hohes Maß an Abwechslung geboten werden. Bei bestimmten Produkten wie Milch, Butter, Margarine, Eiern sucht der Kunde kaum nach Abwechslung. Hingegen sind Joghurts, die Warengruppen Käse und Wurst, Desserts und Fruchtsäfte „typische“ Variety Seeking-Produkte. Daraus lässt sich schließen, dass der Konsument in diesen Produktgruppen ein größeres Sortiment erwartet als beispielsweise bei Milch.
Im Übrigen hängt Variety Seeking aber auch von in jeder Person begründeten Motiven ab, d.h. die Stärke des Bedürfnisses nach Abwechslung wird durch die Persönlichkeit des einzelnen Konsumenten determiniert. Nicht jeder Kunde will dasselbe Maß an Abwechslung (und damit verbunden Stimulation). So kann allgemein bei jeder Produktgruppe nach „Variety Seekern“ und „Non Variety Seekern“ unterschieden werden. Das Verhältnis zwischen diesen verschiebt sich je nach Produktgruppe ganz erheblich. Als Variety Seeker wurden – dem Ansatz von HELMIG (1997) folgend – alle Personen eingestuft, die auf Frage 4 des Interviewleitfadens „Wechseln Sie bei den nachfolgenden Produkten die Marke ab und zu deshalb, weil Sie nach Abwechslung suchen, mit anderen Worten, weil Sie ‚einfach mal etwas anderes’ haben wollen?“ mit „stimme voll und ganz zu“ bzw. „stimme eher zu“ geantwortet haben. Alle anderen Käufer wurden als Non-Variety Seeker klassifiziert. Die Ergebnisse lassen sich bei drei Produktgruppen, die auch in der Studien von HELMIG (1997) enthalten waren, recht gut replizieren Dies deutet auf reliable Erkenntnisse und Repräsentativität hin.
Das Bedürfnis des Konsumenten nach Abwechslung (Variety Seeking) variiert je nach
Produktgruppe.
• Jeder Konsument hat ein unterschiedlich ausgeprägtes Bedürfnis
nach Variety Seeking. Das Alter dürfte dabei eine gewisse Rolle
spielen, großteils hängt es aber von der Persönlichkeitsstruktur des
einzelnen Konsumenten ab, wie stark dieses Bedürfnis beim Konsumenten
ausgeprägt ist.
• Insgesamt kann davon ausgegangen werden, dass rund ein Drittel
bis zur Hälfte aller Konsumenten der Gruppe der Variety Seeker zuzuordnen
sind.
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EBITDA ist die Abkürzung für englisch: earnings before interest, taxes, depreciation and amortization. Das bedeutet „Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände“
Quelle: tefficient.com
Achtung: Daten von 2014!
Apples iPhone7 Start erhöht die Verizon Churn Rate
Verizons (Postpaid) Vertrags-Churn stieg von 0,94% in 2Q16 auf 1,0% in 3Q16. Dieser Anstieg war vor allem auf die jüngste Veröffentlichung von Apple' s iPhone 7 im September 2016 zurückzuführen. Viele Kunden haben Ihren Telekommunikationsanbieter gewechselt um das beste Tarif Angebot zu erhalten.
Eine Zunahme der Churn-Rate ist für Telekommunikationsunternehmen negativ, da sie mit zusätzlichen Neukunden Akquisitionskosten umgehen müssen, was sich wiederum negativ auf die operativen Margen der Unternehmen auswirkt.
In the last part of this series, we learned about why AT&T (T) is focusing on gaining prepaid customers. In this part, we’ll look at AT&T’s customer retention metric, the churn rate. Earlier in 2Q16, AT&T’s postpaid churn of 0.97% was lower than the churn of 1.0% in 2Q15. Verizon has the best churn rates in the industry, at around 0.94%. T-Mobile and Sprint have higher churn rates of 1.3% and 1.6%, respectively.
The release of Apple’s iPhone 7 in September 2016 could mean an increase in churn rates for all telecom providers as customers change carriers to get the best wireless plan. AT&T’s 3Q16 churn rate is expected to increase due to this launch. A higher churn rate is negative for telecom companies because they have to deal with additional acquisition costs associated with customers, which negatively impacts their operating margins. In the next part of this series, we’ll discuss AT&T’s aggressive international expansion into Mexico and Latin America.
Source: marketrealist.com
UK churn is at a recent high, climbing to 11.2% from 9.8% 12 months back. “We’ve over a million broadband customers and as you’d expect these customers churn at a higher rate, between 15 and 20%, and that drags up the total. TV churn is exactly what it was two years ago,” said Sky CFO Andrew Griffith
Sky has 10,606,000 customers in the UK and Ireland, 3,132,000 in Germany and Austria and 4,901,000 Italy, which has seen its first growth in some time as Italy comes out of recession.
800,000 new customers were added for TV, telephone and broadband. But with a large bundle of services retention is easier on some rather than others.
Source: www.broadbandtvnews.com
Adjusted EBITDA was $2.5 billion. Sprint said its postpaid phone churn rate was the lowest ever at 1.39%. Operating income declined to $361 million from $501 million in last year’s first fiscal quarter. Adjusted free cash flow swung into the positive to $466 million from last year’s -$2.2 billion. The company also said it recorded the highest number of first quarter postpaid phone adds in nine years, adding 173,000 net mobile subscribers during the first quarter. In the year-ago quarter, the company lost 12,000 net subscribers.
The company said better customer acquisition and retention drove the increase of 185,000 subscribers. Sprint recently began a marketing campaign featuring Paul Marcarelli, an actor who was known for the “can you hear me now?” ads for Verizon. The ad campaign said mobile networks are pretty much the same and questioned why customers should pay more. Management highlighted that this was one of the most successful ad campaigns ever in the company’s history.
“We had another quarter of solid progress in our turnaround with the highest first quarter postpaid phone net additions in nine years, the lowest postpaid phone churn in company history, and finally being postpaid net port positive against all three national carriers after five years,” Sprint Chief Executive Marcelo Claure said in a statement. “We also grew wireless net operating revenue year-over-year while aggressively reducing the cash operating expenses of the business and our network is performing better than ever.”
For the Sprint platform, the company recorded 377,000 net adds with 180,000 postpaid net adds, 331,000 net prepaid losses and 528,000 affiliate net additions. The Sprint platform’s postpaid churn was 1.56% in the quarter, which was flat with last year.
Source: http://www.investing.com
The closing out of grandfathered subscription prices hit Netflix (NASDAQ: NFLX) hard in the second quarter, with users churning out of the SVOD service at higher rates than expected, the company reported.
Netflix saw just 160,000 new subscribers in the U.S. during the quarter, far below its forecast of half a million signups.
Subscribership was lower internationally than Netflix had expected, too. The SVOD service saw just 1.52 million signups in the quarter, lower than the expected 2 million new subs.
http://www.fierceonlinevideo.com
Analyst Laurie Davison warns that Sky will suffer rising UK churn and even a falling ARPU but these are “relic metrics” he says. “Growth has shifted from TV subs to triple play and is now coming across transaction revenues (video-on-demand, incremental NOWTV customers), advertising (AdSmart), mobility (Sky Go Extra, SkyQ) and mobile. Relic KPIs, especially ARPU and net adds, do not capture these and require contorted (and largely erroneous) efforts to relate to historical trends when the business was different. No one seeks to analyse quad play leaders like Comcast on such partial metrics.”
As to those key performance indicators, Deutsche Bank is expecting Q4 churn in the UK to be 11.1 to 11.2 per cent, and that Q4 pay-TV net additions to be about 51,000, with ARPU at £565. For Sky Germany, Q4 churn to be 7.4 per cent, net additions to be 63,000 and ARPU €35/month. Sky Italia’s Q4 churn to be 15.1 per cent, net additions to be just 6,000 and ARPU at €42.
Source: http://advanced-television.com/2016/07/21/sky-results-watch-the-financials-not-subschurn/
Die Churn-Rate des von Apple angebotenen Musik-Streaming-Dienstes ist um 200% größer als bei Spotify, dies geht aus einem aktuellen Bericht des Online-Portals Investors.com hervor.
So verabschieden sich Monat für Monat rund 6,4% der Apple Music Abonnenten von ihrem Pro-Account, Spotify hingegen verliert nur 2,2% der zahlenden Bestandskunden.
Während Spotify 30 Millionen zahlender Abonnenten bedient, streamt Apple Music sein Angebot an 15 Millionen Nutzer. Beide Dienste sollen etwa eine Million Neukunden pro Monat gewinnen.
As executive-in-residence at Scale Venture Partners, I’ve worked with a number of SaaS startups to help them refine the efficiency of their operations. One of the things that is often neglected is customer churn. Early focus on churn helps build discipline that becomes even more important as a company grows to $100 million or more in revenues. In the bad old days of on-premise Enterprise software, a startup was considered to have traction when it got its first dozen paying customers. These were typically six-figure deals and required a lot of heavy lifting to get the customers into production. While the old-school field sales model was not particularly efficient, it had the virtue of driving an organization toward making early customers successful.
When you have hundreds or thousands of customers, though, things can become rather anonymous and it’s harder to make sure customers are using your product correctly. If customers aren’t successful in using your product, they churn.
Having churn is like rowing a leaky boat. After a while, you spend more time bailing water than moving forward. By contrast, organizations that focus on reducing churn will find that their revenue grows every quarter. Break it down. To accurately measure what’s going on, you should begin by breaking out churn (customer cancellation) from contraction (a downgrade in spending). Measure downgrade and churn separately from upgrades and expansion; otherwise, your net growth numbers will mask problems that are bubbling below the surface. If your SaaS product has different editions (e.g. Basic, Pro, Enterprise) you should watch for downgrades that suggest customers are not seeing the value in the higher-end features.
Quelle: gigaom.com
When Amazon (AMZN) reported fourth quarter earnings in late January, it said it was contemplating a price hike in Amazon Prime for the first time since inception. Piper Jaffray’s Gene Munster previously thought that a price increase on the shipping service could result in as much as 15% churn, he has now revised his estimates, after gather additional data. He now sees a 5% churn rate as more likely from any Prime price hike, with 15% at the high end of what could be realistically expected.
We believe that looking at price increases at other Internet companies. Most instructive may be Netflix’s (NFLX) pricing strategy change in 2011. In 2011, Netflix decided to split its DVD and streaming offerings into two separate subscriptions priced at $7.99 each from the prior offering that combined both services for ~$9.99 at the base level (1 DVD at a time). Users that intended to keep both subscriptions would be facing a 60% price increase. In the company’s first full report following the pricing strategy change, churn increased from an average of 4.2% prior to 6.3%, which we believe means that the incremental 2.1% in churn was the level of customer departure from the price change. Another example also in the digital video category is Redbox. The company increased prices from $1 to $1.20 (20% increase) and later noted that they believe the price increase had a 5-8% impact on volume. Overall, we believe that the two comparable price increases point to a mid single digit percent decrease in Prime customers if Amazon were to raise prices.
We did a survey of 500 current US Prime subscribers with the question: “If Amazon raised the price of Prime from $79 to $109, how likely would you be to renew your subscription?” Based on our results, 66% of Prime members suggested they would be unlikely or highly unlikely to renew their subscription. However, we believe that is an unrealistic outcome of any potential Prime price raise as psychologically no one wants to pay more for something. We believe that about a quarter of the Prime base is highly price sensitive (the highly unlikely group) and believe that may be a more realistic upper limit to the impact to the Prime base if prices were to increase.
http://blogs.barrons.com